Ausgewähltes Thema: Aktuelle Durchbrüche in der Galaxienforschung. Begleite uns zu den spannendsten neuen Erkenntnissen über Entstehung, Entwicklung und verborgenes Innenleben von Galaxien – vom frühen Kosmos bis zum Herzen der Milchstraße.

Beobachtungen bei sehr hoher Rotverschiebung zeigen kompakte, staubreiche Systeme mit erstaunlich hoher Sternmasse. Solche Funde widersprechen der einfachen Erwartung langsamen Wachstums und zwingen uns, Sternentstehung, Gaszufuhr und Feedback deutlich früher anzusetzen.
Lecks ionisierender Photonen aus jungen Galaxien, kombiniert mit Spektren schwacher Emissionslinien, verfeinern den Zeitplan der Reionisation. Die Balance aus Sternentstehung, Gasmetallicität und Staub bestimmt, wann das Universum wieder durchsichtig für UV-Licht wurde.
Welche physikalischen Prozesse beschleunigen so frühes Wachstum? Teile deine Gedanken, stelle Fragen zu Datenqualität und Auswahl-Effekten und abonniere unseren Blog, um kommende Analysen und Replizierbarkeits-Checks nicht zu verpassen.

Das Herz der Milchstraße: Ein ruhiges Monster im Detail

Bildgebung und Magnetfelder am Rand des Nichts

Polarisationskarten nahe des Ereignishorizonts zeigen geordnete Magnetfelder, die Materie lenken und Strahlung prägen. Diese Strukturen erklären, warum Sgr A* meist still wirkt, doch gelegentlich in energiereiche Flares ausbrechen kann.

Sternbahnen als Präzisionstests der Gravitation

Langzeitbeobachtungen von Sternen wie S2 erlauben es, relativistische Effekte direkt zu messen. Periastron-Verschiebungen und Rotverschiebungen liefern unabhängige Massen- und Distanzschätzungen für das Schwarze Loch im Zentrum.

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Interessiert dich, wie häufig Flares auftreten oder wie Staub die Sicht verschleiert? Schreibe einen Kommentar, schlage Visualisierungen vor und folge uns für tiefere Einblicke in unsere galaktische Nachbarschaft.

Unsichtbare Architektur: Karten der Dunklen Materie

Statistische Verzerrungen ferner Galaxien liefern Massenkarten ohne Licht. Vergleiche mit Simulationen testen Dichtefluktuationen und helfen, Parameter wie die Materiedichte und die Amplitude der Strukturen einzugrenzen.

Unsichtbare Architektur: Karten der Dunklen Materie

Starke Linsenbögen und Mehrfachbilder in Haufen verraten feinste Massenklumpen. Diese Subhalos prüfen Theorien zur Natur der Dunklen Materie, etwa ob sie kalt, warm oder selbst wechselwirkend ist.

Ein kosmischer Bass: Der Gravitationswellen-Hintergrund

Winzige Timing-Abweichungen vieler Millisekundenpulsare korrelieren über den Himmel. Das Muster deutet auf ein niederfrequentes Hintergrundsignal hin, erzeugt von weit auseinander liegenden, langsam kreisenden Riesen-Schwarzen Löchern.

Ein kosmischer Bass: Der Gravitationswellen-Hintergrund

Die Amplitude des Hintergrunds spiegelt Verschmelzungsraten, Galaxienmassen und Gasumgebungen. So verbinden wir kosmische Strukturentwicklung mit den intimsten Vorgängen in aktiven Kernen.

Gaia und die Sternarchäologie der Milchstraße

Sternströme als Relikte alter Verschmelzungen

Lange, kalte Strukturen im Halo stammen von zerrissenen Zwerggalaxien und Haufen. Ihre Bahnen und Metallgehalte zeichnen die Akkretionsgeschichte der Milchstraße mit erstaunlicher Schärfe nach.

Wellen und Falten in der Scheibe

Vertikale Schwingungen und Kammstrukturen deuten auf jüngste Störungen, wahrscheinlich durch die Sagittarius-Zwerggalaxie. Solche Muster verraten, wie empfindlich Scheiben auf gravitative Anstöße reagieren.

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Dangdizi
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