Von der Hubble-Gabel zur datengetriebenen Taxonomie
Statt nur visuell zu urteilen, extrahieren Astronominnen heute Maße wie Sérsic-Index, Asymmetrie, Gini-M20 und Konzentration. Diese Kennzahlen verwandeln Bilder in interpretierbare Zahlenräume, in denen Übergänge sichtbar werden, die starre Klassen zuvor unsichtbar ließen.
Von der Hubble-Gabel zur datengetriebenen Taxonomie
Convolutional Neural Networks, trainiert mit Galaxy-Zoo-Labels und SDSS-Aufnahmen, liefern Wahrscheinlichkeiten statt Etiketten. So entsteht eine flexible, ehrliche Klassifikation mit Unsicherheiten, die Lernfehler aufzeigt und neue, seltene Morphen als Kandidaten markiert.